Das Museum Lichtenberg ist mehr als ein Museum. Als Informations-, Kultur- und Bildungsstätte lädt es ein, die Geschichte und Gegenwart Lichtenbergs aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, zu erforschen und zu diskutieren.
Jeden ersten Sonntag im Monat bietet das Museum Lichtenberg eine kostenfreie Familien-Führung und einen offenen Workshop in der Dauerausstellung an, jeweils zwischen 14 und 16 Uhr. Der nächste Termin ist der 4. Juni.
Ihr seid Teil der Geschichte Lichtenbergs. Erinnerungsstücke gesucht!
Das Museum Lichtenberg sucht ab sofort Gegenstände aus eurem Besitz als Leihgabe für unsere Ausstellung.
Termine:
5. Juni 2023, 13-15 Uhr, Rathauspark Lichtenberg, Rathausstr., 10365 Berlin
7. Juni 2023, 13-15 Uhr, Stadtpark Lichtenberg, Parkaue) 30, 10367 Berlin
Führung durch das Rathaus Lichtenberg
Als Teil des Begleitprogramms zu den Lichtenberger Gründungsmomenten findet am Freitag, 9. Juni 2023, während der „Nacht der Politik“ ab 18.00 Uhr eine Führung im Rathaus Lichtenberg mit Prof. Jürgen Hofmann statt. Treffpunkt: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin. Eintritt frei.
MUSEUM der wandernden Erinnerung
Vom 16. Juni bis 24. September 2023 macht das „MUSEUM der wandernden Erinnerung“ als mobiles Museum an unterschiedlichen Orten im Bezirk Lichtenberg Halt. Nächste Termine:
16. Juni 2023, 15 und 17 Uhr, Tuchollaplatz am Museum Lichtenberg, 10317 Berlin
17. Juni 2023, 15 und 17 Uhr, Stadtpark Lichtenberg, 10367 Berlin
18. Juni 2023, 15 und 17 Uhr, zu Gast beim Kulturfestival Hohenschönhausen (Friedhof Hohenschönhausen, Gärtnerstraße 7, 13055 Berlin)
Am Donnerstag, 15. Juni um 18.30 Uhr lesen Sandra Anusiewicz-Baer und Lara Dämmig aus ihrem Buch „Jung & Jüdisch in der DDR“ und sprechen über das Selbstverständnis jüdischer Jugendlicher. Eintritt frei.
„Lichtenberger Gründungsmomente“
Vom 28. April bis 27. August 2023 zeigt das Museum Lichtenberg eine Sonderausstellung zu den Gründungsmomenten von Berlin-Lichtenberg.
„111 Jahre Sparta Lichtenberg“
Die Sonderausstellung im Museum Lichtenberg stellt die 111-jährige Vereinsgeschichte von Sparta Lichtenberg anhand von Objekten, Filmen und Fotografien vor.
Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.
Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.
„Koloniale Spuren in Lichtenberg“
Das Museum Lichtenberg geht im Rahmen des Projekts „Kolonialismus begegnen: Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte“ kolonialen Spuren in Lichtenberg nach. Erste Forschungsergebnisse zum Schloss Friedrichsfelde und Benjamin Raule, zum geplanten Kolonialviertel in Karlshorst und zu Straßennamen im sog. Burenviertel geben einen Einblick in die Kolonialgeschichte des Bezirks.
Zum 15. Todestag erinnern wir diesen Monat an Eberhard Bachmann (17. Februar 1924–Juni 2008). Der Maler und Bildhauer lebte in Hohenschönhausen und schuf u.a. die Mutter & Kind-Bronze am Eingang der Lew-Tolstoi-Schule in Karlshorst.
Am 10. Juni erinnern wir zum 420. Geburtstag an Hans Christoph von Röbel (10. Juni 1603–24. April 1671). Er war Rittergutsbesitzer und Lehnsherr von Hohenschönhausen.
Zum 70. Jahrestag erinnern wir am 17. Juni an den Volksaufstand von 1953. Auch in Lichtenberg schlossen sich Belegschaften vieler Betriebe in Streiks den Forderungen nach einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse, politischer Freiheit und demokratischer Rechte an.
Zum 100. Geburtstag erinnern wir am 27. Juni an Ruth Baumgarte (27. Juni 1923–7. Juli 2013). Die Malerin, Zeichnerin und Illustratorin lebte in Karlshorst, wo ihr eine Gedenktafel gewidmet ist.