Das Museum Lichtenberg ist mehr als ein Museum. Als Informations-, Kultur- und Bildungsstätte lädt es ein, die Geschichte und Gegenwart Lichtenbergs aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, zu erforschen und zu diskutieren.
Bitte beachten Sie die Schließzeiten des Museums während der Feiertage: Am 1. Mai (Tag der Arbeit) bleibt das Museum geschlossen.
Ausstellungseröffnung „Nach der Befreiung – Perspektiven auf das Kriegsende in Lichtenberg“ am 30. April 2025, 18:00 Uhr
Wir gedenken der Sprengung der drei Kirchtürme in Malchow, Falkenberg und Wartenberg am 3. Mai 2025, 10:00 Uhr
Museumssontag: Zunächst erwartet die Teilnehmenden eine Führung für Klein und Groß, im Anschluss wird gemeinsam gebastelt. 4. Mai, 14 Uhr
Werde Teil von Nachhall 8. Mai – einer offenen Kunstinstallation zum Erinnern und Reflektieren.
After Work Führung: Kunsthistorikerin Katja Hock lädt zu einem spannenden Rundgang durch unsere Dauerausstellung ein. 7. Mai, 18:30 Uhr
Magnus-Hirschfeld-Tag: Eine Veranstaltung zum Berliner „Magnus Hirschfeld Tag – Sterne seines queeren Berlins“ im Rahmen der 3. Queeren Aktionswoche des Bezirksamtes Lichtenberg. 14. Mai, 19 Uhr
Im Rahmen der Langen Woche der Kiezgeschichte laden zwei Führungen am 17. und 21. Mai dazu ein, Lichtenbergs Geschichte direkt vor Ort zu entdecken.
Bis Juni 2025 bietet das Museum spezielle Workshops für Schulklassen der Sekundarstufe II an.
Wir suchen Zeitzeug*innen!
Für das Forschungsprojekt "Queer Lichtenberg - gestern und heute" bitten wir um Mithilfe.
Ihr seid Teil der Geschichte Lichtenbergs. Erinnerungsstücke gesucht!
Das Museum Lichtenberg sucht ab sofort Gegenstände aus eurem Besitz als Leihgabe für unsere Ausstellung.
„Nach der Befreiung – Perspektiven auf das Kriegsende in Lichtenberg“ ist vom 2. Mai bis zum 3. September 2025 zu sehen.
Bis zum 29. Juni 2025 ist die Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“ im Museum zu sehen, ergänzt durch ein umfangreiches Begleitprogramm.
Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.
Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.
„Koloniale Spuren in Lichtenberg“
Das Museum Lichtenberg geht im Rahmen des Projekts „Kolonialismus begegnen: Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte“ kolonialen Spuren in Lichtenberg nach. Erste Forschungsergebnisse zum Schloss Friedrichsfelde und Benjamin Raule, zum geplanten Kolonialviertel in Karlshorst und zu Straßennamen im sog. Burenviertel geben einen Einblick in die Kolonialgeschichte des Bezirks. Dank der Förderung des Bezirkskulturfonds Berlin kann das Museum Lichtenberg die Forschungen 2024 fortsetzen. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds) gefördert.
Zum 80. Jahrestag der Kapitulation erinnern wir an den 8. Mai 1945, als mit der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Karlshorst der Zweite Weltkrieg in Europa endete.
Am 12. Mai 1905 wurde Artur Becker, Reichstagsabgeordneter und Spanienkämpfer, geboren – anlässlich seines 120. Geburtstags erinnern wir an ihn und sein Wirken; er lebte in Lichtenberg, in der Schlichtallee 1.
Vor 80 Jahren, fand im Stadion Berlin-Lichtenberg am 20. Mai 1945 vor 10 000 Zuschauern das erste Fußballspiel nach dem Kriege statt.
130 Jahre »Colonie Carlshorst«. Der Landrat des Kreises Niederbarnim, Wilhelm von Waldow, genehmigt am 25. Mai 1895 die Gründung der »Colonie Carlshorst«. Das als Prinzenviertel bekannte Gebiet zwischen Wandlitzstraße, Traberweg, Treskowallee und Trautenauer Straße ist der älteste Teil Karlshorsts.