28. Mai 2025, 18:30 Uhr| Nach der Befreiung. Frauen in Berlin 1945/46

 

Veranstaltung entfällt leider

Die für Mittwoch, den 28. Mai 2025, um 18:30 Uhr geplante Veranstaltung
„Nach der Befreiung. Frauen in Berlin 1945/46“ mit der Historikerin Trille Schünke-Bettinger
muss leider entfallen.

 

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Nach der Befreiung – Perspektiven auf das Kriegsende in Lichtenberg“

Um 18:30 Uhr gibt es ein Gespräch mit der Historikerin und Expertin für NS- und Frauengeschichte Trille Schünke-Bettinger

Berlin war am Kriegsende eine Stadt der Frauen, berichtete die Berliner Widerstandskämpferin Marie Müller aus Neukölln.
Etwa Zwei Drittel der Berliner Bevölkerung waren weiblich, nur ein Drittel männlich, darunter vor allem Kinder und junge Jugendliche sowie ältere Männer. Die meisten deutschen Männer im wehrfähigen Alter waren bereits tot oder noch in Kriegsgefangenschaft. Erst 1946 kehrten die ersten aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Daher waren es auch überwiegend Frauen, die in der unmittelbaren Nachkriegszeit den gesellschaftlichen Wiederaufbau angingen. Davon übrig geblieben ist insbesondere der "Trümmerfrauenmythos".
Die Veranstaltung nimmt die Tätigkeiten von Frauen in der unmittelbaren Nachkriegszeit in den Blick.

 

 

Abb: Klassische Rollenbilder in der Nachkriegszeit. Bundesarchiv Berlin, Bild 183-N0301-375

 

 

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