17. Mai 2014
Lange Nacht auch im Bezirksmuseum Lichtenberg
„Eine für alle“ ist das Motto der 34. Langen Nacht der Museen, an der sich 80 Berliner Museen beteiligen. Das Museum Lichtenberg hält am Samstag, dem 17. Mai, zwischen 18 und 2 Uhr seine Türen geöffnet und lädt nicht nur die Lichtenberger zu einem Besuch ein. Das Haus in der Türrschmidtstraße 24 ist an diesem Abend auf der Route Nr. 2 mit dem Bus-Shuttle der Museumsnacht erreichbar. Mit dem Ticket zum Preis von 18 Euro (ermäßigt 12 Euro) können zwischen 15 und 3 Uhr auch die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt und zudem am Sonntag alle 80 Museen besucht werden.
Das Lichtenberger Museum beteiligt sich mit seiner Sonderausstellung „Preußische Reformer in Lichtenberg – Carl August von Hardenberg und Friedrich Scharnweber“ an dem Ereignis. Lichtenberg wird durch neue historische Erkenntnisse in den Fokus bedeutsamer Ereignisse der preußischen Geschichte gerückt. Im Gutshaus Lichtenberg trafen im Mai 1810 unter den Augen der französischen Besatzer wichtige Reformer zu sogenannten „Lichtenberger Conferenzen“ zusammen. An deren Ende wurde Carl August von Hardenberg von König Friedrich Wilhelm III. zum Staatskanzler berufen und die wichtige zweite Phase der preußischen Reformen begann.
Für die Besucher wird ein Programm mit Führungen, Vorträgen, Musik und kleinen kulinarischen Überraschungen geboten. So führen die Autoren der Ausstellung vom Museum und vom Förderverein Schloss Hohenschönhausen um 18 und 22 Uhr durch die Schau, ab 19 Uhr stellen sie das Begleitheft zur Ausstellung vor und beantworten Fragen der Besucher/innen, um 20 und 21:30 Uhr ist Musik vom Trio Fagottohgott zu hören. Mitglieder des Fördervereins Schloss Hohenschönhausen stellen um 21 Uhr historische Kartoffel-, Gemüse- und Kräutersorten vor. Einige Gerichte daraus und Getränke können im Laufe des Abends gratis verkostet werden.
31. August 2013
Lange Nacht der Museen
Begrüßung: Kerstin Beurich, Kulturstadträtin
Grußwort: Andreas Geisel, Bezirksbürgermeister
Grußwort: Dr. Peter Bahl, Vorsitzender der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V.
Einführung: Dr. Dirk Moldt, Historiker
Zur Eröffnung
erklingt das Klavierkonzert f-Moll von Prinz Louis Ferdinand von Preußen.
Es musizieren: Jelena Aschkenasi, Natalie Miller, Dimitri Levin und Lothar de Maizière.
16. März 2013
Lange Nacht der Museen
17:30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "Zerstörte Vielfalt - Das Revolutionsdenkmal von Mies van der Rohe"
19:00 Uhr Konzert der Bolschewistischen Kurkapelle
Samstag, 27. August 2011, 18 – 01 Uhr
Lange Nacht der Museen
von Peter Thieme
Samstag, 28. August 2010, 19 – 01 Uhr
Lange Nacht der Museen
Fotoausstellung von Holger Herschel.
Gartenlaube an der Ostsee, Arbeiterwohnung in Chemnitz, Schauspieler in Berlin ...
Verschiedene Menschen haben dem Fotografen ihre Wohnungstüren geöffnet und ihn in Küche und Wohnzimmer und sogar ins Schlafzimmer gelassen.
Entstanden 1992 als Auftragsarbeit für eine soziologische Untersuchung der Wohnkultur in Ostdeutschland, zeigen die Bilder achtzehn Jahre später nicht nur Einblicke in verschiedene Lebenswelten, sondern auch Rückblicke in längst vergangene Zeiten.
Die Fotografien sind in einem Land im Übergang entstanden. Holger Herschel fotografierte Wohnungen in Ostdeutschland, die zum großen Teil lange vor 1989 eingerichtet wurden und in denen die neue Konsumkultur sich oft schon allzu deutlich ausbreitet. Somit mischen sich Gegenstände aus zwei verschiedenen Systemen, und eine andere Wohnkultur wird eingeleitet.
Holger Herschel, geboren 1959 in Berlin, studierte Soziologie und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bauakademie der DDR in Berlin; ab 1988 Fotolaborant und Fotograf am Maxim Gorki Theater Berlin; seit 1992 freiberuflich als Fotograf tätig, vorwiegend in den Bereichen Denkmalpflege, Architektur und Porträt.
Musikalisches Rahmenprogramm.
Sonnabend, 25. 8. 2007, 18 – 02 Uhr
Lange Nacht der Museen
19, 21, 23 Uhr
Führung durch die Ausstellung.
19 - 23 Uhr
Zur vollen Stunde Vorführungen von historischen bäuerlichen Geräten (Ausstellung oder Hof) aus der Museumssammlung.
18 - 20 Uhr
Heraldik für Kids mit Prof. Mingau (im Hof). Ideen malen für das Wappen von Lichtenberg in hundert Jahren.
18.30 - 20 Uhr
Wer kennt ihn nicht - Heinrich Zille, den wohl volkstümlichsten Zeichner und Anekdotener-zähler. Doch wer weiß, dass er zwei Jahrzehnte in Berlin-Lichtenberg beheimatet war? Prof. Günter Möschner stellt diese Lebensstationen Zilles in seinem soeben vom Museum herausgegebenen Buch vor.
20 - 22 Uhr
Swing, swing, swing …
Geistreich, Charmant und ein wenig Verwegen lässt das Swing Trio Berlin mit Kontrabass, Holzgitarre, Geige und Gesang die Musik der 1920er bis 50er Jahre, die gemeinhin als Swing bezeichnet wird, wieder aufleben.
22 - 23.30
“Spur der Steine“, DEFA-Kultfilm, DDR 1965/1966.
Drehbuch: Frank Beyer nach einem Roman von Erik Neutsch.
Mit Manfred Krug u.a. In der DDR nur 3 Tage im Kino gezeigt.
23.30 - 02 Uhr
Filme am laufenden Band: Aktuelle und historische Zeitbilder aus dem Bezirk Lichtenberg.
Im Infocafe des Stadthauses: Getränke und Imbiss.